Lackkunst ist eine alte Tradition in Myanmar. Auf eine Grundform aus Bambus werden in Handarbeit mehrere Schichten Lack aufgetragen und einzeln trocknen gelassen.
In unsere Teller sind außerdem kleine Sterne aus Perlmutt eingearbeitet.
Alle Produkte werden einzeln von Hand gefertigt. So gleicht kein Teil exakt dem anderen – Jeder Artikel ist einzigartig!
Lackkunst – Tradition im modernen Design
Dieses Kunsthandwerk hat seinen Ursprung in der Lackmalerei, die seit 3000 Jahren in China praktiziert wird. Vor über 400 Jahren begannen Künstler im heutigen Myanmar Gebrauchsgegenstände mit Lack zu verzieren.
Aus Bambus oder Holz wird dafür eine Grundform hergestellt und mit einer ersten Lackschicht bedeckt. Diese muss an der Luft trocknen. Nach drei Tagen werden Unebenheiten mit einer Lack- und Aschepaste verschlossen und poliert. Dieser Vorgang wird mindestens zehn Mal wiederholt. Zum Schluss wird das Werk mit Sesamöl eingerieben und ein letztes Mal poliert. Je nach Größe des Stücks dauert die Herstellung mehrere Wochen bis mehrere Monate.
Traditionell wurde in Myanmar das Harz der „Lackbäume“ (Melanorrhoea usitata) verwendet, das nur schwarz, rot, grün und gelb gefärbt wurde. Heute kann jede beliebige Farbe hergestellt werden und auch für die Gestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.